Über die Neo.Fashion.

Im September 2022 wird es die bereits sechste Ausgabe der Neo.Fashion. geben. Als Veranstalter freuen sie sich, wieder ein Teil der Berlin Fashion Week sein zu dürfen. Auch in diesem Jahr haben sie viel vor und werden mit dem neuen Format „Aspiring Designers“ die Entwicklung der Neo.Fashion. als wichtigste und größte Plattform und Bühne für Graduates und junge Designer:innen in Deutschland vorantreiben.

Sie sind das wichtigste und innovativste Format auf der Berlin Fashion Week, das den Nachwuchs in den Mittelpunkt stellt und ihn nachhaltig fördert. Mit der Neo.Fashion. vereinen sie Talente, Subkultur, Mode, Musik und Kunst. Die Neo zeigt Graduate Fashion Design – unique, diverse, creative, innovative, sustainable – sie zeigen Fashion for future!

Die „Neo.Fashion. Aspiring Designers“ stellt die die nächste Stufe der Neo.Fashion dar und füllt damit in sinnvoller Weise eine Lücke, z.B. bei der aktuellen Förderung junger Modedesign Talente und deren Zukunftsaussichten oder bei den großen Formaten und Shows. Die Veranstalter möchten Alumnis, jungen Designer:innen und Start Up´s aus dem Bereich Fashion in Deutschland, welche sich mit Ihrem Label selbständig gemacht haben, eine neue Plattform sowie Sichtbarkeit im Rahmen der Berlin Fashion Week und darüber hinaus bieten.

Es ist das Ziel, den ausgewählten Teilnehmer:innen einen klaren Mehrwert für ihre Zukunft zu bieten. Neben einer Präsentation auf den Pop Up Flächen, einer möglichen eigenen Show und der medialen Wahrnehmung, geht es uns auch um eine ökonomisch nachhaltige Betrachtung. In Workshops und Panel Talks ermöglichen sie den jungen Designer:innen einen Erfahrungsaustausch und bieten Kontakte zu Industrie, Presse und Verbänden.


Die Kollektion SINFUL

SINFUL ist der englische Begriff für sündig und der gleichnamige Titel der Bachelorarbeit von Nicole Juhlke. Die Kollektion befasst sich mit dem gesellschaftlichen Problem, dass die Emotionen und Gefühle der Menschen teilweise von Normen und Werten in Versuchung geführt werden. Menschen betrachten ihre wahren Emotionen und bewerten, ob sie sozial akzeptabel und angemessen sind. Dadurch werden emotionale Zustände unterdrückt, Gefühle verdrängt und psychische Erkrankungen zwangsweise entwickelt. Die experimentelle Kollektion verkörpert und bringt eine Vielzahl von Emotionen zum Vorschein, die von der Gesellschaft als „negativ“ empfunden werden. Eng verbunden stehen sie dabei in Verbindung mit den sieben Todsünden: Hochmut, Habgier, Neid, Zorn, Wollust, Völlerei und Trägheit. Mittels Gestaltungselementen wie Formen, Farben und Strukturen wird versucht, Emotionen darzustellen und zum Nachdenken anzuregen. Die unterschiedlichen Druckentwicklungen visualisieren die Problematik und stellen Psychosen, den emotionalen Schutzpanzer und die Wertungsgesellschaft dar.

mehr unter: www.neofashion.de
Fotocredits: Gerome Defrance @defrance.images / Robert Schlesinger @robertschlesinger / Martin Passuth @bratone / Kevin Mohr

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